Bloherfelde

Oldenburg ist eine wirklich liebens- und lebenswerte Stadt. Obwohl es eine ständig wachsende Großstadt mit fast 170.000 Einwohnern ist, wirkt Oldenburg in weiten Teilen immer noch wie ein großes Dorf. Als im Krieg nicht zerstörte Stadt gibt es gerade in der Innenstadt viele schöne alte Häuser und bis man jede Nebenstraße der Fußgängerzone wahrgenommen hat, braucht man einige Zeit. Und auch kulturell hat die ehemalige Hauptstadt der Grafschaft Oldenburg einiges zu bieten.

Noch etwas dörflicher wird es am westlichen Rand von Oldenburg: In Bloherfelde. Von hier aus ist man schneller im benachbarten Landkreis Ammerland als in der Oldenburger Innenstadt - aber was heißt das schon. Auch die Innenstadt kann man in etwas mehr als 15 Minuten mit dem Rad erreichen.

Überhaupt das Rad: Radfahren ist in Oldenburg wie atmen. Jeder hat ein Rad. Jeder fährt Rad. Meistens ist man mit dem Rad sowieso schneller und die meisten Autofahrer haben sich daran gewöhnt, dass Radfahrer die Verkehrsregeln eher als Anhaltspunkte denn als feste Regeln sehen. Und Radfahren ist so einfach in Oldenburg: Es gibt kaum Wind und gar keine Berge oder Hügel und die meisten Strecken haben eine gute Länge für eine kurze Fahrradtour.

Zurück zu Bloherfelde. Hier sind immer noch letzte Resthöfe zu finden und auch kleinere Felder sind im Stadtgebiet noch vorhanden. An der Haarenniederung kann man die Natur genießen - wenn das Wasser nicht zu hoch steht. Und das benachbarte Ammerland bietet noch mehr Natur für Ausflüge.

 

Bloherfelde liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zur Universität Oldenburg und entsprechend findet man im Stadtbild viele Studierende und junge Wissenschaftler*innen. Zahlreiche Neubausiedlungen haben Platz im wachsenden Stadtteil Bloherfelde geschaffen; Einfamilienhäuser wechseln sich mit Wohnblocks ab. Den auch in Bloherfelde vorhandenen sozialen Spannungen konnte durch das bügerschaftliche Engagement im Stadtteil früh begegnet werden und die Ev. Kirchengemeinde Bloherfelde ist über den runden Tisch nicht nur mit den Nachbargmeinden im ökumenischen Gespräch, sondern auch mit vielen weiteren Akteuren im Stadtteil. Gemeinsam konnte früh der Aufbau einer Gemeinwesenarbeit erreicht werden und die Kirchengemeinde ist Träger der Jugendbegegnungsstätte Offene Tür - OT geworden.

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